Shame one me...lange hats gedauert, bis ich wieder mal Zeit fuer einen Eintrag gefunden habe. Dafuer gibts aber auch einige nachvollziehbare Gruende (oder doch nur billige Ausreden?):
- Putzmarathon in meinem Zimmer
- dreitaegiger Ausflug in die Berge
- Buerokratiejungle an der Uni und Immigration
Aber alles der Reihe nach:
Putzmarathon in meinem Zimmer
Zuerst mal zu den Facts:
Das Stipendiumsinstitut offeriert mir eine Bleibe in einem Studentenwohnheim fuer 150`000 KRW (ca. CHF 190). Das Zimmer ist spartanisch ausgestattet, bietet aber alle noetigen Utensilien wie eine kleine Kochnische, ein kleines Bett, Schrank, Stuhl, Toilette mit Dusche und einen Kuehlscharnk. Das Dormitory befindet sich im Norden Seouls an der hellblauen Linie 4 (Hyhewa Station). Soweit so gut.
Wer meine Bleibe in Lausanne und v.a. in Hamburg bzw. Lueneburg gesehen hat, der weiss, dass ich wirklich keine grossen Ansprueche habe. Weder habe ich einen Putz-, noch Ordnungsfimmel...schon eher wuerden mich ehemalige Banknachbarn als ausgepraegter Chaot bezeichnen, der seine Sachen gerne querbeet im Raum verteilt und seine Schreibuntensilien gerne mal mit seinem Bisswerk maltraetiert (Gruesse an dieser Stell an Tm und Sii). Nichtsdestotrotz habe ich gewisse Hygieneansprueche....und nun zum eigentlichenThema dieses Eintrags: Mein Zimmer ist/war ein Drecksloch! Ueberall und wirklichUEBERALL Haare, Dreck und abgelaufene Milchbeutel. Die Huette stinkte zum Himmel.
Eigentlich dachte ich, dass meine erste grosse Investition ein Drucker, Handy oder sonstwas Wichtiges sein wird..Denkste! Waschlappen, Reinigungsmittel etc. musste ich mir zuerst mal anschaffen und die Bude zumindest mal einigermassen auf Vordermann bringen. Mittlerweile kann man zwar darin hausen...aber ich hoffe, dass ich naechste Woche irgendwo ein Boarding House (hasuk) oder eine eigne kleine Bude finden kann. Leider sind die Preise aber schon fuer noch so winzige Zimmer horrend! Die Realestate Agency hat mir Angebot von um die 400 - 500K KRW/Monat gemacht plus ein Deposit von mind. 5 Mio. KRW. Na ja..ich wusste ja, dass die Wohnungspreise hier ziemlich verrueckt sind. Hoffe mal, dass ich bald trotzdem was finden werde, denn ich bin eindeutig kein Freund eines Lebens in einem Studentenwohnheim. Ich will nach Hause kommen, wann ich will (Dormitory ist bei uns geschlossen von 1AM bis 5 AM) und v.a. will ich eigne vier Waende haben und nicht 25 m2 mit nem Typen teilen.
Ja, toent wiedermal nach Jammersack..musste aber sein:)
Fotos folgen.
- Putzmarathon in meinem Zimmer
- dreitaegiger Ausflug in die Berge
- Buerokratiejungle an der Uni und Immigration
Aber alles der Reihe nach:
Putzmarathon in meinem Zimmer
Zuerst mal zu den Facts:
Das Stipendiumsinstitut offeriert mir eine Bleibe in einem Studentenwohnheim fuer 150`000 KRW (ca. CHF 190). Das Zimmer ist spartanisch ausgestattet, bietet aber alle noetigen Utensilien wie eine kleine Kochnische, ein kleines Bett, Schrank, Stuhl, Toilette mit Dusche und einen Kuehlscharnk. Das Dormitory befindet sich im Norden Seouls an der hellblauen Linie 4 (Hyhewa Station). Soweit so gut.
Wer meine Bleibe in Lausanne und v.a. in Hamburg bzw. Lueneburg gesehen hat, der weiss, dass ich wirklich keine grossen Ansprueche habe. Weder habe ich einen Putz-, noch Ordnungsfimmel...schon eher wuerden mich ehemalige Banknachbarn als ausgepraegter Chaot bezeichnen, der seine Sachen gerne querbeet im Raum verteilt und seine Schreibuntensilien gerne mal mit seinem Bisswerk maltraetiert (Gruesse an dieser Stell an Tm und Sii). Nichtsdestotrotz habe ich gewisse Hygieneansprueche....und nun zum eigentlichenThema dieses Eintrags: Mein Zimmer ist/war ein Drecksloch! Ueberall und wirklichUEBERALL Haare, Dreck und abgelaufene Milchbeutel. Die Huette stinkte zum Himmel.
Eigentlich dachte ich, dass meine erste grosse Investition ein Drucker, Handy oder sonstwas Wichtiges sein wird..Denkste! Waschlappen, Reinigungsmittel etc. musste ich mir zuerst mal anschaffen und die Bude zumindest mal einigermassen auf Vordermann bringen. Mittlerweile kann man zwar darin hausen...aber ich hoffe, dass ich naechste Woche irgendwo ein Boarding House (hasuk) oder eine eigne kleine Bude finden kann. Leider sind die Preise aber schon fuer noch so winzige Zimmer horrend! Die Realestate Agency hat mir Angebot von um die 400 - 500K KRW/Monat gemacht plus ein Deposit von mind. 5 Mio. KRW. Na ja..ich wusste ja, dass die Wohnungspreise hier ziemlich verrueckt sind. Hoffe mal, dass ich bald trotzdem was finden werde, denn ich bin eindeutig kein Freund eines Lebens in einem Studentenwohnheim. Ich will nach Hause kommen, wann ich will (Dormitory ist bei uns geschlossen von 1AM bis 5 AM) und v.a. will ich eigne vier Waende haben und nicht 25 m2 mit nem Typen teilen.
Ja, toent wiedermal nach Jammersack..musste aber sein:)
Fotos folgen.
3 Kommentare:
Hey, nüt schlechts gege dWohnig in Hamburg. Die isch so richtig cozy gsi. Anyway, i würd dir au vorschlah ä eigeni Wohnig zsueche. So chasch au mal Gäst aus der Ferne bi dir ilade!
Gruess
hey dd, sehr treffend. Ich erinnere mich an die wissenschaftliche Abhandlung über deine Stifte und Blätter!(Wo der Düdado ist, ist das Chaos: Gibt man ihm ein Blatt Papier in die
Hand, kommt es sicher mit mindestens drei Eselsohren zurück. Dabei sind die Dauer des
Aufenthaltes in dd’s Händen und eine allfällige Aufsicht total nebensächlich. Noch
schlimmer dran sind seine Notizen. Diese sehen jeweils aus, wie nach einer Schlacht.
Dicke tiefe Striche, Löcher, und so weiter, sind der Normalfall. Wer jetzt glaubt, nur Blätter
seien die Leidtragenden, hat seine Stifte (können die überhaupt noch als solche
bezeichnet werden??) noch nie gesehen. Jedenfalls gilt: Wenn ihr mal neben dd sitzt,
beschützt euer Hab und Gut!)
Viel Glück bei der Wohnungssuche und Gruss
Marlene
Hey ich bin erwähnt worde!
Ha immer no en vo dir zerkaute Schriiber im Büro - die andere Schriiber chömed all früehner oder spöter abhande, de wött wenigstens niemer! ;-)
Liebe Gruess und lern guet!
Imelda
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