Mehr als 3000 Inseln sollen laut Wikipedia zu Korea gehoeren. Fuer mich reichte es wohl erst zu 4-5 Inselerkundungen. Es war also an der Zeit meine Quote einbisschen zu steigern und darum goennte ich mir meine ersten freien Tage seit den Semesterpruefungen Ende Juni.
Frueh morgen gings mit dem Subway und Taxi nach Incheon zum Domestic-Ferry Terminal. Die kleine Faehre brachte uns nach 1,5 Stunden ans Ziel: 승봉도((Seung Bong Island), eine kleine Insel im Westen Koreas gelegen. Das kleine Fleckchen Erde beherbergt dutzende von kleinen und einfachen Touristenunterkuenften (sog. Minbaks) Unsere Wahl fiel auf das Beachresort, das fuer 50'000 KRW (ca. 50 CHF) ein winziges Zimmer mit eigener Kuechennische, WC und Sicht auf das Meer bot.
Die Insel selber bietet ein paar schoene Aussichtsplatformen, von denen man den von mir so lang vermissten Blick in die Ferne geniessen kann. Auch die Luft war im Vergleich zu Seoul einfach herrlich und ich genoss endlich wiedermal ein paar Stunden in der freien Natur. Das kalte Wasser lud nicht wirklich zum Baden ein, aber der lange und saubere Strand war ideal, um einfach wieder mal die Seele baumeln zu lassen, weit weg von Pendler-Stress, Koreanisch Vokabeln und Buerokratiekrieg.
Wetterglueck hatten wir am zweiten Tag jedoch nicht. Der Taifun ist zwar gluecklichweise von seiner erwarten Route abgewichen, aber die Insel wurde von heftigen Regenguesse nicht verschont, so dass wir im stroemenden Regen die Insel erkundeten. In knapp 1,5 Stunden wateten wir durch die teilweise ueberstroemten Strassen. Aber seht selbst:
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